Weitere Niederlage der 3. Mannschaft im Spiel der Bezirksliga Ostalb gegen Sontheim 3 2:6 Brettpunkten

Weitere Niederlage der 3. Mannschaft im Spiel der Bezirksliga Ostalb gegen Sontheim 3 2:6 Brettpunkten

Durch nicht überbrückbare Absagen traten wir mit  7 Mann den weiten Weg nach Sontheim zum Tabellenführer Sontheim 3 an, wo wir schließlich trotz mehrfacher Baustellen und Umleitungen gerade noch rechtzeitig um 9 Uhr ankamen.

Nach dem unbesetzten 1. Brett einigten sich SF Harald Baiker (5) in einer französischen Eröffnung mit einem etwas zu forschen frühzeitigen Angriff, der versandete, im 16.Zug mit dem Gegner  auf Remis.

SF Jürgen Hammel (7) musste sich seinem starken jungen Gegner, der nach 2 -fachen Turmangriff auf seine Dame und gleichzeitigem Angriff auf den Springer, diese Figur eroberte und laufend Matt mit den Schwerfiguren auf G2 mattdrohte, schließlich geschlagen geben.

SF Reiner Wittmann (4) übersah ein Zwischenschach des Gegners mit anschließenden spielentscheidendem Abzugsschach und gab deshalb im 20. Zug auf.

SF Thomas Hauser (8) kam mit dem eigenen Angriff auf der H-Linie zu spät, nachdem der Gegner mit seiner Dame nach einem Schachgebot auf c6 eindringen konnte und in Zusammenspiel mit einem Springer unabdeckbar Matt drohte.

SF Ulf Herrmann stand nah an einer Niederlage, als der Gegner im 21. Zug seinen Freibauern auf die 7.Reihe schob und mit den verdoppelten Türmen Matt bzw. Bauernumwandlung drohte. Mit Bf6, und anschließend Kf7 konnte Ulf an den Bauern herankommen. Als der Gegner dann die richtige Zugfolge nicht sah und einen vergifteten Bauern mit dem Turm fraß, konnte Ulf mit dem Läufer beide Türme bedrohen und schließlich die Qualität einheimsen, die, zusammen  mit dem freien Mehrbauern, zum Sieg ausreichte.

SF Bernd Hildenstein (2), dessen Gegner im 42. Zug ein Remis ablehnte,  einigte sich schließlich im 44. Zug bei ungleichfarbigen Läufern, gleichviel Bauern und je eine Dame, auf ein angebrachtes Remis.

SF Johannes Peper (3) musste an allen Ecken seinen König verteidigen, konnte jedoch schließlich ein drohendes tödliches Abzugsschach nicht mehr vermeiden und gab die Partei im 43. Zug auf.

Wir haben damit erneut eine deftige Niederlage mit 2:6 Brettpunkten hinnehmen müssen. Nachdem die Saison noch lange andauert,  bleibt nur die Hoffnung, dass wir gegen schwächere Gegner punkten und die Abstiegsränge verlassen.

Harald Baiker

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