Damit liegt Grunbach 5 weiterhin zwei Mannschaftspunkte, allerdings auch 5 Brettpunkte, hinter Grunbach 4.
Die Gäste reisten nur zu siebt an, was Topscorer Ulf Hermann (5 auf 5) einen weiteren Punkt einbrachte. Bereits um 10 Uhr folgte dann der zweite Grunbacher Punkt durch Frank Dietermann, dessen Gegner den König per Rochade in höchste Gefahr brachte. An Brett 3 folgte dann um 11 Uhr der dritte Grunbacher Punkt nach Figurengewinn durch Thomas Hauser. Bernt Hildenstein brachte kurz darauf Qualität und etliche Mehrbauern sicher nach Hause. Günter Döbert entschied sich beim Stand von 4:0 dafür, nicht in ein möglicherweise bei sehr korrektem Spiel gewonnenes Endspiel mit Turm, schlechtem Läufer und zwei Freibauern gegen die Dame abzuwickeln, sondern für das sichere Remis. An Brett 7 einigte sich auch Stefan Schwarz in ausgeglichener Stellung auf Unentschieden. Beim Stand von 5:1 wurden dann auch am Spitzenbrett die Punkte geteilt, wo Jürgen Hammel früh per Qualitätsverlust in ein interessantes Hintertreffen mit Freibauer gekommen war - auch wenn der Freibauer zum Zeitpunkt des Remis eigentlich schon wieder weg war. Kurz vor 12 beendete dann auch Georg Nadj seine Partie mit einem Sieg, der sich dank Mehrfigur und zweier Mehrbauern schon längere Zeit abzeichnete.
Aus Grunbacher Sicht war es ein eher entspannter und vergnüglicher Vormittag, was bei durchschnittlich 300 DWZ-Punkten und einem kampflosen Punkt Vorsprung aber auch zu erwarten war. Im Restprogramm geht es noch zu den nominell DWZ-stärksten Heubachern (aktuell Tabellenrang 6), Plüderhausen und die bisher gut aufspielenden Alfdorfer (Rang 4).
Frank Dietermann